Erst vor wenigen Tagen schürten die Metalcore-Biester von Betraying The Martyrs mit ihrer Tour-Ankündigung Vorfreude. Gestern dann der Schock: Nach einem Unfall, bei dem glücklicherweise kein Mitglied der Band oder des übrigen Teams verletzt wurde, brannte der Tour-Bus der Jungs komplett ab.

Ganze drei Jahre mussten Fans der Prog Metal-Schweden von Opeth auf neues Material ihrer Jungs warten. Seit dem gigantischen, kommerziellen Erfolg des 2016er „Sorceress“, waren die fünf Musiker um Sänger und Gitarrist Mikael Åkerfeldt mit einem beschäftigten Mix aus Touring und Studiozeit zugange.

​Mit ihrem zweiten Album „Enigma Fire“ gehen Visionatica einen weiteren Schritt, um endgültig Teil der Symphonic Metal-Elite zu werden. Einst als Hobbyprojekt via Internet-Suchbörse gestartet, erstreckt sich die treue und stetig wachsende Fangemeinde inzwischen gar bis nach Nord- und Südamerika.

Nach dem Festival ist vor dem Festival - auch wenn sich die alte Weisheit auf so ziemlich alles im Leben anwenden lässt, passt das im Fall des Rockharz Open Airs definitiv wie die Faust aufs Auge. Die Veranstalter kündigten nun bereits einen ersten Schwall an Bands für das kommende Jahr an.

​Nach Monaten der Streitigkeiten melden sich die Black Metal-Polen von Batushka mit neuem Material zurück - allerdings ohne Mitbegründer Krzysztof Drabikowski. Stilistisch fährt man auch auf „Hospodi" die gewohnt finstere Schiene.