Rob Halford veröffentlicht Autobiografie im September

​Er zählt zu den ikonischsten Größen des Metal überhaupt, doch der Ruhm kommt bekanntlich selten ohne Kehrseite aus. In seiner neuen Biografie „Confess", die am 29. September 2020 in zunächst englischer Sprache erscheinen wird, spricht Judas Priest-Frontmann Rob Halford offen und ehrlich über seinen Werdegang, seine Suchtprobleme und seinen Umgang mit der eigenen Sexualität in den Medien. Bereits 1998 bekannte sich der Brite als erster Metal-Sänger überhaupt zu seiner Homosexualität, was ihm trotz jahrelanger Bühnenpräsenz sichtlich schwergefallen war. Zudem behandelt Halford in seiner ersten eigenen Biografie seine Alkoholsucht und all die Hürden, die der Sänger auf seinem Weg der Besserung bezwingen musste. Inzwischen ist Rob Halford ganze 34 Jahre lang clean und gesund.

„'Confess' ist für mich eine einzigartige, nahezu einmalige Gelegenheit, jede Facette meiner selbst zu enthüllen. Tief zu graben, ohne etwas zu verbergen und zu fürchten, war in vielerlei Hinsicht aufregend, lustig, verstörend, erschreckend und kathartisch. Ich habe nicht zurückgehalten. Es ist Zeit für mich, zu gestehen", beschreibt der 68-Jährige sein neues Werk.

Auf insgesamt 320 Seiten will der Judas Priest-Frontmann sein Herz ausschütten und endlich reinen Tisch machen - mit allem, was ihm all die Jahre über auf der Seele brannte. Unterstützung erhielt Halford dabei von Ian Gittins, der schon gemeinsam mit Mötley Crüe-Frontmann Nikki Sixx an dessen „The Heroin Diaries" geschrieben hatte.