Wacken Open Air wird erneut verschoben
Auch in diesem Jahr erreicht uns die traurige Nachricht, dass das legendäre Wacken Open Air erneut auf das Jahr 2022 verlegt werden muss.
Wie die Verantwortlichen nun bekannt gaben, werden sich Metal-Fans schweren Herzens noch ein Jahr gedulden müssen, bis es endlich wieder zum Wacken Open Air gehen wird. Das neue Datum wurde jetzt für den 04.08 - 06.08.2022 festgelegt.
Chef und Gründer des legendären Festivals Thomas Jensen sagte zu der aktuellen Entscheidung: „Uns blutet das Herz! Alle Besucher*innen, Musiker*innen und die komplette Crew haben ihre ganze Hoffnung darauf gesetzt, bereits dieses Jahr im Juli wieder in Wacken zusammen feiern zu können, aber uns bleibt keine andere Wahl: Wir müssen noch etwas länger warten. Gesundheit und Sicherheit gehen vor, da gibt es keine zwei Meinungen."
Jensens Geschäftspartner Holger Hübner ergänzt: „Selbst wenn wir veranstalten könnten, könnten doch viele Menschen, durch die andauernden Reiseeinschränkungen nicht kommen. Wir sind ein internationales Festival, aus über 80 Nationen reisen die Leute nach Wacken an. Ein Wacken Open Air, das ist ein Festival für die ganze Welt und dafür benötigen wir offene Grenzen ohne Quarantäne und wir brauchen Sicherheit für alle beteiligten Personen – insbesondere auch für die Menschen, die in der Region Wacken leben."
Was mit den bereits gekauften Tickets geschieht, erklärt Ticketing-Team-Mitglied Sabrina Schmidt: „Wie gehabt werden wir unsere Besucher*innen vor die Wahl stellen: Sie können auf 2022 umtauschen oder eine Auszahlung anfordern. Im letzten Jahr haben weit über 90% der Fans sich für den Tausch auf das Folgejahr entschieden und wir sind uns sicher, dass wir weiterhin auf die Loyalität und die Treue der Fans setzen können. Wer uns zusätzlich unterstützen möchte, kann im Prozess außerdem einige neue Fanartikel erstehen, die es nur im Rahmen des Umtausches gibt."
Das ist ein wahrlich harter Schlag für die eingefleischte Metal-Fangemeinde, die sich sicherlich schon auf dieses Wahnsinnsfestival gefreut hat, bei dem immerhin Größen, wie Judas Priest, As I Lay Dying und Venom, hätten spielen sollen.