Bild: Nuclear Blast

Trotzig: Kataklysm wollten Platte definitiv in 2020 releasen

​Die Fans werden es ihnen jedenfalls danken. Weltweit sorgt die Gesundheitskrise seit Monaten dafür, dass geplante Termine und Daten nicht eingehalten werden können, Kulturgüter verschoben werden müssen und Künstler auf der ganzen Welt vor schwierige Entscheidungen gestellt werden. Während einige Bands kurzfristig entschieden haben, ihre neuen Werke nach hinten zu verlegen, um bessere Chancen auf finanzieller Ebene zu bekommen, wehrten sich Kataklysm mit Händen und Füßen gegen eine Verlegung ihrer neuen Platte. Bereits seit Monaten wartet „Unconquered" nervös darauf, endlich via Nuclear Blast veröffentlicht zu werden. Wie Kataklysm-Sänger Maurizio Iacono nun erklärte, seien sehr wohl Gespräche in Bezug auf eine Verlegung des Termins geführt worden, hätten die Jungs jedoch nie im Traum darüber nachgedacht, das Release wirklich zu verschieben.

Als Gast der Full Metal Jackie-Show sprach Iacono Loudwire zufolge über das neue Studioalbum und die Zuversicht, die Platte sicher am 25. September 2020 veröffentlichen zu wollen. „Es ist purer Zufall, dass die Platte 'Unconquered' heißt - wir haben die schließlich schon letztes Jahr geschrieben. Das hat mich jetzt sogar dazu bewegt, die Platte eher früher als später veröffentlichen zu wollen. Das Album trägt die Message, dass wir zwar am Boden sein mögen, aber lange nicht am Ende", erklärte der Sänger.

Gleichzeitig sprach er aber auch über die Herausforderung, drei Alben für drei unterschiedliche Bands zeitgleich zu schreiben und aufzunehmen, speziell mit Blick auf die Gesundheitskrise - Maurizio Iacono ist neben Kataklysm auch noch für Ex Deo und Invictvs tätig. „Man muss alles, was man tut, mit einem anderen Mindset angehen, weil es ja eine vollkommen andere Sache ist. Bei Kataklysm ist es so, dass wir bereits vergangenes Jahr angefangen haben und sehr stark darin involviert waren, vor allem mental gesehen", so Iacono via Loudwire.