Oceans mit neuer EP und einer ernsten Botschaft
Mit ihrer neuen EP „We Are Not Okay" erscheint am 30. April 2021 nicht nur die neue EP der Mannen von Oceans, sondern dahinter verbirgt sich auch ein ernstes Anliegen der Band.
„We Are Not Okay" heißt der neueste Output der deutschen Post Metal-Band Oceans, den sie am 30. April 2021 veröffentlichen werden. Wie der Titel der EP vielleicht schon erahnen lässt, geht es der Band in ihren neuen Songs um ein ganz bestimmtes Anliegen. Denn vielen Menschen geht es nicht gut und sie leiden ihr Leben lang an psychischen Erkrankungen, wie Depressionen. Um auf diese Krankheiten aufmerksam zu machen und Solidarität mit den Betroffenen zu zeigen, haben sich Oceans mit dem Verein The Ocean in Your Mind zusammengetan, der sich für Menschen mit eben solchen Erkrankungen einsetzt. Mit ihrer EP „We Are Not Okay" wollen sie auch ihre Fans zu mehr Bewusstsein bringen und sie zudem zu aktiver Unterstützung aufrufen.
Als besonderes Highlight gibt es auf ihrer EP auch noch einen Überraschungsgast, denn kein Geringerer als Calibans Andy Dörner ist an dem Titeltrack „We Are Not Okay" beteiligt, der bereits am 26. Februar 2021 als erste Single erscheinen soll.
Oceans-Sänger Timo Rotten findet zudem noch sehr ernste Worte zum neuen Release seiner Band: "Mit "WE ARE NØT OKAY" wollen wir einen Einblick in die absolute Tiefe und Dunkelheit einer psychischen Erkrankung geben. Für die meisten Menschen ist es leider nur sehr schwer nachvollziehbar, wie es sich anfühlt, mit einer psychischen Erkrankung zu kämpfen. Das drängt diejenigen, die damit leben müssen oft noch weiter in die Isolation. Wir hoffen mit unserer Musik Brücken zu bauen und der Thematik eine größere Akzeptanz in der Gesellschaft zu verschaffen. Drei der vier Songs behandeln daher verschiedene Aspekte von psychischen Erkrankungen und sind dementsprechend düster. Mit dem letzten Song war es uns wichtig auch wieder aus der Dunkelheit aufzutauchen, hinaus aus der Tiefe und zurück ins Licht. Denn am Ende wollen wir unseren Zuhörer*innen Hoffnung geben."
Und auch Raphael Funck, Gründer vom Verein The Ocean in Your Mind, geht es vor allem um eins: "Wir träumen von einer Welt, in der Menschen frei sind ihre Verletzlichkeit zu zeigen. Wir geben Hoffnung eine Stimme und kämpfen gemeinsam gegen Suizid und für psychische Gesundheit."