Maria Brink spricht über ihre Traum-Kollabos
Was Feature-Parts im Metal generell betrifft, spielen In This Moment seit Jahren in einer ganz eigenen Liga. Man muss schon ein wenig länger nach prominenten Namen suchen, mit denen die versierten Metalheads aus Los Angeles noch nicht zusammengearbeitet haben. Gemessen an der jüngeren Vergangenheit der Band stehen da etwa Features mit Judas Priest-Frontmann Rob Halford auf dem 2017er „Ritual"-Track „Black Wedding" sowie diverse musikalische Sit-ins mit Größen wie Lzzy Hale, Taylor Momsen und Ded-Sänger Joe Cotela auf dem aktuellen Studiomonster „Mother" im Tagebuch. Auch andersherum funktioniert die Kollabo-Liebe von Frontfrau Maria Brink seit Jahren hervorragend, war die Gute beispielsweise neben Jacoby Shaddix auf dem 2015er Papa Roach-Album „F.E.A.R." zu hören („Gravity").
In einem neuen Interview mit Metal Hammer sprach Maria Brink nun über ihre Wünsche für die Zukunft und nannte einige Namen, die wir uns ebenfalls verdammt gut auf der Rückseite einer In This Moment-Platte vorstellen können. „Trent Reznor wäre ein Traum, der wahr werden würde, plus Chino Moreno von Deftones, der schon seit Jahren mein Lieblingssänger ist, seine Stimme ist einfach engelsgleich und so echt", platzte Brink mit gleich zwei unverkennbaren Legenden der Szene heraus, als sie nach möglichen Feature-Parts für die Zukunft gefragt wurde. Beide würden, so künstlerisch frei, wie sie doch seit Jahren selbst arbeiten, unglaublich gut zur ungebundenen Natur von In This Moment sowie natürlich Maria Brinks einmaliger Stimmgewalt passen.
Doch damit nicht genug. „Wahrscheinlich noch Maynard James Keenan seiner Stimme wegen und Stevie Nicks wäre überragend. Ich liebe auch Wardruna, ihre Musik ist einfach unglaublich schön", beschloss die In This Moment-Sängerin ihre Wunschliste ebenfalls gut prominent. Maria Brink und Mr. Tool alias Mr. Puscifer auf einer Platte? Gekauft.