Knocked Loose: Wall of Death in "Minecraft"
Mainstream-Acts wie Travis Scott oder Marshmello bevölkern dieser Tage „Fortnite"? Dann geht's für Core-Bands eben ab zu „Minecraft"! Initiiert von den Post-Punkern von Courier Club, die ihre Leidenschaft fürs Gaming kurzerhand mit Live-Musik verbinden wollten, fand vergangenes Wochenende das „Block by Blockwest"-Festival in den heiligen Hallen von „Minecraft" statt - natürlich in Anlehnung an das kultige „South by Southwest" in Austin, Texas. Neben vielen anderen Größen der Szene wie Grandson, FEVER 333, Against The Current oder nothing,nowhere. gaben sich auch Knocked Loose die Ehre, um alle metaltauglichen „Minecraft"-Spieler mit ihrer bandeigenen Energie zu begeistern.
Wie es sich für ein gepflegtes Core-Set (siehe unten) gehört, sorgten die zockenden Zuschauer dabei für den passenden Rahmen und kloppten sich gut 20 Minuten lang ununterbrochen im Pit. Zwischendurch verabredeten sich die Spieler dann auch noch zu einer Wall of Death - der wahrscheinlich ersten virtuellen Wall of Death überhaupt. Schade nur, dass die eigentliche Tonspur durch die spielinternen Sounds größtenteils untergeht. Witzig ist es trotzdem!