Foto: Nuclear Blast Records

Kataklysm veröffentlichen Video zu „Defiant"

Mit „Defiant" bringen die Melodic Death Metaller den dritten Single-Output ihres 2020er Albums „Unconquered" heraus.

Ein halbes Jahr ist es nun bereits her, dass mit „Unconquered" das sagenhaft vierzehnte Studioalbum der Melodic Death Metal Band Kataklysm erschienen ist, das sich nahtlos in die Erfolgsgeschichte der Band einreiht. Schon 2016 gelang es Kataklysm mit ihrem Album „Of Ghosts and Gods" den begehrten Juno Award (jährlich vergebener kanadischer Musikpreis) in der Kategorie „Metal / Hard Music Album of the Year" abzustauben. Nun sind die Mannen für ihr aktuelles Album „Unconquered" erneut nominiert und müssen sich gegen Bands, wie Annihilator und Protest the Hero, durchsetzen.

Nach „The Killshot" und „Underneath the Scars" veröffentlichen Kataklysm mit „Defiant" jetzt das dritte Musikvideo zu einem ihrer neuen Songs. Warum es ausgerechnet dieser Song geworden ist, erklärt Sänger Maurizio Iacono:

Mit dem 25. März ist es bereits sechs Monate her, dass wir unser sogenanntes Quarantänealbum „UNCONQUERED" veröffentlicht haben. Es gab viele Songs zur Auswahl, aber nach Rücksprache mit unserem Label kamen wir beide zu dem Entschluss, dass „Defiant" DER Song für dieses Video war. Der Grund dafür ist, dass es das ist, was wir im Moment sein müssen, da wir einer chaotischen und instabilen Welt gegenüberstehen. Es ist ein intensives Lied, das Kraft im Angesicht des Unbekannten ausstrahlt. „Defiant" wurde von dem gefeierten Regisseur Scott Hansen in der Gegend von Atlanta gedreht und die Handlung handelt von einem Soldaten, der mit PTBS zu kämpfen hat, nachdem er den Schrecken des Krieges erlebt hat. Leider konnte es Bassist Stephane Barbe aufgrund der strengen COVID-19-Regeln nicht zum Video-Shooting schaffen, also beschlossen wir, noch einige Szenen mit mir und J-F zu drehen. So konnten wir immerhin noch eine Art Bandpräsenz darin haben. Das Lied ist denen gewidmet, die alles geopfert haben, damit wir heute die Freiheiten haben, die so viele für selbstverständlich halten."