Bild: Century Media Records

Asphyx kündigen neues Studioalbum an

​Die legendären Death Doom-Krieger von Asphyx melden sich endlich mit einer neuen Platte zurück. Wie Century Media Records in einer offiziellen Pressemitteilung verkündeten, wird das zehnte Studioalbum der hackenden Holländer den Titel „Necroceros" tragen und voraussichtlich am 22. Januar 2021 in den Regalen stehen sowie digital verfügbar sein. Eingespielt wurde das Jubiläumswerk in Teilen bereits vergangenen November, räumten sich Asphyx nachfolgend allerdings ausreichend Zeit ein, um das neue Material ausgiebig zu überarbeiten. Insgesamt steuerten Martin van Drunen (Vocals), Paul Baayens (Gitarre), Alwin Zuur (Bass) und Stefan „Husky" Hüskens (Drums) im Laufe des letzten Jahres ganze drei Studios und entsprechende Produzenten an, um „Necroceros" letztlich zu perfektionieren.

„Zuerst hatten wir nur grobe Ideen. Wir mieteten ein Studio für einige Jam-Sessions und wollten so schnell wie möglich aufnehmen, als wir Potenzial erkannten. Sechs oder sieben Songs hatten wir dann schnell zusammen aber nach einigen Durchläufen haben wir beschlossen, noch einiges an zusätzlicher Arbeit zu investieren", erklärte Asphyx-Frontmann Martin van Drunen.

„Nach den letzten drei Alben und weil dieses jetzt das 10. Album von Asphyx sein würde, war uns sehr wohl bewusst, wie hoch der Standard sein müsste. Unser Vorteil war natürlich, dass wir erstmals mit einem fixen Line-up an die Sache herangingen. [...] Jetzt sind wir hier. Ein bisschen alt, ein bisschen neu, ein bisschen zerstörerisch, ein bisschen aufregend, ein bisschen alkoholisiert, ein bisschen genial aber ganz, ganz doll Asphyx!", so der Sänger.

Einen ersten Vorgeschmack wollen Asphyx bereits am 6. November 2020 in Form einer ersten Single samt Musikvideo veröffentlichen. Gleichzeitig soll auch die Promo zur neuen Platte starten, inklusive „Necroceros"-Vorverkauf. Aktuelle Tourinfos lassen wir an dieser Stelle allerdings mal außen vor, obgleich die Holländer planmäßig noch in diesem Jahr die Bühne zurückerobern wollen - bis Konzerte wieder zum Standard gehören, geht der Mond noch etliche Male auf und unter.