Bild: Mortal Infinity / METALMESSAGE

In Cold Blood

Mortal Infinity

​Selbst Musik machen und groß rauskommen - ein Traum, den sich locker jeder Musikfanatiker irgendwann mal zumindest im Ansatz ausgemalt hat. Doch so muss man eben auch tätig werden, damit die Blase nicht nach kürzester Distanz wieder platzt. Exakt so geschehen im Fall von Mortal Infinity. Bereits 2009 hatte Frontmann Marc Doblinger riesig Bock, mit eigener Metal-Formation durch die Gegend zu ziehen. Der Name stand quasi direkt fest, nach und nach fanden sich auch die nötigen Talente am Instrument, die eine ähnliche Vision verfolgen wollten. Seit 2016 ist die Truppe nach einigen Wechselspielen fix gesetzt, mit Sebastian Unrath (Gitarre), Sebastian Brunner (Gitarre), Alexander Glaser (Bass) und Adrian Müller (Drums) fand sich die ideale Zusammensetzung, um die Mortal Infinity-Maschinerie so richtig anzukurbeln. Gemeinsam schraubte man nun gut zwei Jahre an der neuen Scheibe, die die bereits dritte Studioarbeit in Eigenproduktion darstellt. Ausreichend Zeit, um den eigenen Sound zu verfeinern: Auf „In Cold Blood" zeigen sich die Jungs noch komplexer als zuvor, zünden wieder feinsten Thrash der alten Schule und fackeln dabei alles ab, was sich ihnen in den Weg stellt.

Der Name ist dabei Programm: Gewaltig, ja gewalttätig rasiert die Kombination aus Doblingers harschen Vocals, scheppernden Drums mit Death Metal-Allüren und genialer Saitenarbeit so ziemlich alles und jeden. Speziell der Blick über den Thrash-Tellerrand tut den Jungs aus der Nähe von Passau verdammt gut. Ein wichtiger Schritt, um sich mit eigenem Sound von der Konkurrenz abzuheben.

​Feiner Underground-Thrash aus Bayern: Mit „In Cold Blood" liefern die Jungs von Mortal Infinity ihr bereits drittes Machwerk in Eigenproduktion ab.

TRACKLIST

  1. Fellowship Of Rats
  2. Misanthropic Collapse
  3. Repulsive Messiah
  4. Dream Crusher
  5. Long Forgotten Gods
  6. Silent Assassin (Champion Of War)
  7. Devastator, Devastated
  8. In Cold Blood
  9. Ghost Ship Sailor