Bild: William Felch/WombatFire

I, The Mask

In Flames

Anders als auf früheren Aufnahmen, haben sich Sänger Anders Fridén und Gitarrist Björn Gelotte dieses Mal drei Wochen vor dem Produktionsbeginn von „I, The Mask" in Los Angeles getroffen und dort den Großteil der Songs zusammengetragen. Sonst war es üblich, das Gelotte die Texte bereits vorab geschrieben hatte. Dazu war auch noch der mehrfache Grammy-Gewinner und Produzent Howard Benson involviert, der regelmäßig bei den Aufnahmen vorbeischaute und sein Wissen einbrachte.

„Ich glaube, diese Strategie hat sehr gut funktioniert, da viele der Lyrics von der Musik leben, oder Anders manchmal einige wirklich gute Verse gebracht hat, die dann wiederum meine Riffs inspiriert haben; so entstand letztendlich eine Art Symbiose zwischen uns beim Songwriting", sagt Gelotte.

Das Ergebnis ist ein Album mit monumentalem Klang, das deutlich macht, warum In Flames als eine der größten Melodic Metal-Bands der Welt gelten. Von der Art, wie akustische Gitarren auf der Power-Ballade „Call My Name" Platz für hymnische Riffs machen, über die gnadenlosen Riffs auf „Burn" bis hin zu dem synkopischen Groove von „I Am Above" ist „I, The Mask" ein vielfältiges Album, auf dem sich die Band musikalisch weit ausstreckt und Musik erschafft, die eingängig klingt und gleichzeitig geradezu zerstörerisch.

Die schwedische Melodic Metal-Band ist noch nie einem Trend hinterhergelaufen. Auch auf dem 13. Studioalbum „I, The Mask" gehen die Mitbegründer der „Göteborger Schule" konsequent ihren eigenen Weg.

​TRACKLIST

  1. Voices
  2. I, The Mask
  3. Call My Name
  4. I Am Above
  5. Follow Me
  6. (This Is Our) House
  7. We Will Remember
  8. In This Life
  9. Burn
  10. Deep Inside
  11. All The Pain
  12. Stay With Me