Venenum
Baest
Jedes Kind weiß: Im dänischen Aarhus wird Metal gelebt. Oder so ähnlich. Zumindest die Jungs von Baest würden diese Aussage frei heraus unterschreiben - mit ihrem inzwischen zweiten Studioalbum via Century Media Records treiben sie sich selbst und ihren Sound ein gutes Stück weiter an die Spitze des Death Metal. Roh, brutal und herausragend produziert - die derberen Seiten des musikalischen Spektrums dürfen in 2019 gern mal vollmundig und gediegen klingen. In der dänischen Heimat sind Baest unlängst zu Genre-Nationalhelden aufgestiegen, dürfen sich mit diversen Auszeichnungen rühmen und scheinen noch lange nicht satt zu sein.
Im Vergleich zum mächtig epischen Vorgänger wirken die nordischen Death Metaller um Simon Olsen (Vocals), Svend Karlsson (Gitarre), Lasse Revsbech (Gitarre), Mattias „Muddi" Melchiorsen (Bass) und Sebastian Abildsten (Drums) auf „Venenum" nun merklich reifer bei gleichbleibender Gewalt. Obwohl der tödliche Erstling „Danse Macabre" erst vergangenes Jahr veröffentlicht wurde, haben sich die Jungs ziemlich extrem weiterentwickelt - alles ist noch runder und stimmiger als zuletzt, begeistert mit komplexen Strukturen und brutal krachenden Passagen, die das Death-Genre in all seinen Facetten durchkaut.
Mit der Unterschrift bei Century Media ging für uns ein Traum in Erfüllung, immerhin ist das eines der größten Metal-Labels von allen. Wir haben große Ambitionen und bei Century Media sind genau die richtigen Leute, um uns das zu ermöglichen.
Simon Olsen via Distorted Sound
Der Antichrist ist Däne: Mit „Venenum" festigen die Death Metal-Buben von Baest ihren Stand innerhalb der Szene - ganz ohne Kompromisse.
Genre Death Metal | Label Century Media Records | Vertrieb Sony Music | erhältlich ab 13.09.2019
TRACKLIST
- Vitriol Lament
- Gula
- Nihil
- Venenum
- Styx
- Heresy
- As Above So Below
- Sodomize
- Empty Throne
- No Guts, No Glory (Bolt Thrower Cover)